Manuelle Therapie

Manuelle Therapie (nach dem Maitland Konzept) ist eine Spezialisierung im Bereich der Physiotherapie. Diese zeichnet sich aus, durch das gezielte Untersuchen und Behandeln von Schmerzen und Beschwerden im Gelenk-, Muskel- und Nervensystem.

Das Besondere am Maitland Konzept ist die Verbindung von individuell abgestimmter Befundung und der darauf basierenden Behandlung des Patienten. Diese integriert die Expertise und Erfahrung des Therapeuten, die Ziele des Patienten und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse.

Bei der Manuellen Therapie können sowohl passive Techniken, als auch aktive Übungen zum Einsatz kommen. In der Behandlung mobilisiert der Therapeut eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke durch sanfte Techniken oder stabililsiert überbewegliche, instabile Gelenke durch individuelle Übungen. Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.

Neben der Behandlung nimmt der Manualtherapeut auch eine beratende Funktion ein. Selbstmanagement (z.B. rückengerechtes Verhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit, Anleitung zur Selbsthilfe, Fitness- und Sportberatung) ist zentraler Teil der Therapie,  auf den in der Behandlung großen Wert gelegt wird und der Ihre Mitarbeit erfordert. Es dient der Sicherung der langfristigen Beschwerdefreiheit.

Wobei kann Manuelle Therapie helfen?

  1. Arthrose
  2. Kopfschmerzen und Migräne
  3. Rücken- oder Bandscheibenbeschwerden
  4. Sportverletzungen
  5. Schmerzen im Bereich der Schulter
  6. Gelenkbeschwerden, z. B. Hüfte, Knie
  7. Beschwerden im Bereich der Hand, z.B. Karpaltunnelsyndrom
  8. Nervenirritationen, z. B. Ausstrahlungen in Arme oder Beine